Elie Jolliet (*1994) studierte in Bern und Lausanne Orgel (Benjamin Righetti), Chorleitung (Christine Guy), Kirchenmusik (u.a. Andreas Marti) und historische Tasteninstrumente (Dirk Börner, Jovanka Marville und Pierre Goy) und schloss seine Ausbildung 2018 mit einem Master of Arts in Music Performance «mit Auszeichnung» und einem Chorleitungsdiplom ab.
Gegenwärtig arbeitet er in den reformierten Kirchgemeinden Köniz (Leitung des ThomasChors Köniz seit 2020), Hasle bei Burgdorf (Leitung des Kirchenchors seit 2022) und Muri-Gümligen (Organist seit 2023) sowie als Instrumentallehrer an den Musikschulen Region Wohlen (Cembalo) und Köniz (Orgel) und gibt Konzerte als Solist, Kammermusiker und Chorleiter.
Neben der musikalischen Praxis beschäftigt er sich wissenschaftlich mit Kirchenmusik und arbeitet in verschiedenen internationalen kirchenmusikalischen Gremien mit. Im Rahmen seiner Dissertation an der Universität Bern forscht er zu Berner Gesangbüchern im 17. bis 19. Jahrhundert. Ergänzend zu seinen musikalisch(wissenschaftlich)en Tätigkeiten arbeitet er seit März 2024 am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Année Politique Suisse.
Elie Jolliet war Finalist des Mendelssohn-Orgelwettbewerbs 2015 in Aarau sowie Preisträger und Stipendiat des Instrumentalwettbewerbs des Migros-Kulturprozent fürs Jahr 2016.
Mehr über Elie Jolliet erfahren Sie auf seiner Webseite.